Home Berichte Links Über uns Forum
Zeitungsartikel

Bürgerverein zeigt Engagement

Waldlehrpfad und Supermarkt sollen Lebensqualität erhöhen

asc. In den beiden Stadtteen Weiherfeld und Dammerstock wird sich einiges tun. Zumindest wenn es nach dein Willen des dortigen Bürgervereins geht. Zwar seien die Wege in der Stadtverwaltung meist lang und oft auch nicht unkompliziert, dennoch zeigte sich der amtierende Vorstand auf der Jahreshauptversammlung des Vereins zuversichtlich, dass die Projekte der Vergangenheit bald zum Abschluss gebracht und neue Aufgaben „mutig angegangen" werden könnten.

Nach einer Bürgerbefragung durch die Stadt habe Weiherfeld sowie Dammerstock zwar eine hohe Lebensqualität, berichtete der Vorsitzende Lothar Werner, der Kritikpunkt der Lebensmittelversorgung bestünde jedoch weiterhin. Daher sei er froh, dass nach seinem letzten Informationsstand der „Penny-Markt" bald nach Dammerstock kommen werde. Es sei nur zu hoffen, dass dann nicht der Supermarkt Weiherfeld wegfiele. Eine weitere gute Nachricht konnte Werner über den neuen Spielplatz am Feldbergplatz verkünden. Nach einer ursprünglichen Absage der Stadt, die Straßen um den Spielplatz in eine "verkehrsberuhigte Zone" umwandeln habe Baudezernentin Heinke Salisch nun ihre Unterstützung zugesagt. Der Bürgerverein „hofft nun auf eine baldige Billigung" des Antrages.

Ein großes Anliegen der Mitglieder war auch das Waldstück hinter der Alb- und Weiherschule. „Nach Lothar ist der Wald in einem katastrophalen Zustand", so ein Mitglied. Aber nicht nur die Zerstörung durch den Sturm sei groß, sondern auch die Verschmutzung durch Mitbürger. Nach Kontakt mit dem zuständigen Forstamt konnte der Bürgerverein zumindest für die natürliche Zerstörung Abhilfe schaffen: in den nächsten Tagen sollen die Wege wieder frei und sicher gemacht werden und für den Oktober ist eine "Baumpflanzaktion" durch den Verein und die Einrichtung eines Waldlehrpfades geplant. Im Falle der Verschmutzungen appellierte Werner an die Mitglieder: „haben Sie Courage, die Verschmutzer anzusprechen" und notfalls auch anzuzeigen.

Ausschnitt aus den "Badischen Neuesten Nachrichten".