Pressemitteilung
zu aktuellen Verkehrsfragen im Wohngebiet
(teilweise Aufhebung der Einbahnstraßen in Weiherfeld-Dammerstock usw.)
Der Vorstand fasste in seiner Sitzung am 29.9.05, an der auch als Gast Herr
Prof. Dr. Fritz (Arbeitsgemeinschaft der Karlsruher Bürgervereine, AKB) anwesend
war, einstimmig folgenden Beschluss:
- Der Vorstand hält nach wie vor die Entscheidung der zuständigen Behörde
(BuS)
zur weitgehenden Aufhebung des jahrzehntelang bewährten und von der
überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung weiterhin gewünschten Einbahnsystem
für sachlich nicht gerechtfertigt.
- Die zwingende Notwendigkeit für die Teil- Aufhebung konnte von
zuständiger und verantwortlicher Seite an die Bevölkerung bisher nicht
vermittelt werden.
- Der Vorstand bedauert, die in der nun jahrelangen Diskussion - besonders
in den vergangenen Monaten - zutage getretenen Kommunikationsprobleme
zwischen Verwaltung und Bürgerschaft sowie den Beginn einer Vertrauenskrise,
für die der Bürgerverein allerdings keinerlei Verantwortung übernimmt.
- Daher anerkennt er das Bemühen der Verwaltung, diese Probleme abzubauen
und nun doch eine Bürgerversammlung gemäß Gemeindeordnung durchzuführen
(voraussichtlich Januar 06 ), zu der wir folgende Themen bei der Stadt
angemeldet haben:
- Teilweise Aufhebung des Einbahnstraßensystems im Wohngebiet
- Verkehrssituation im Scheibenhardter Weg (Pappelallee) nach
Aufhebung des kombinierten Fußgänger-/ Radweges sowie auf dem Rad-/
Fußgänger-/Skaterweg entlang des Reiherbachs beim Freibad Rüppurr („Sonnenwegle“)
- Parken auf Gehwegen
- Verkehrssicherheit an der AVG-Kreuzung Nürnberger Straße
(Dammerstock)
In unserem Jahresrückblick 04 sowie in verschiedenen Pressemitteilungen der
zurückliegenden Monate (und auf unseren Seiten im Internet) haben wir diese
Themen bereits ausführlich angesprochen.
Wir sind gerne bereit, rechtzeitig vor der geplanten Bürgerversammlung, der
interessierten Bevölkerung sowie der Presse hierzu weitere
Hintergrundinformationen zugehen zu lassen. In diesem Falle bitten wir um
entsprechende Mitteilung.
Wir hoffen, dass durch eine sachliche Diskussion in der Versammlung weiteres
Verständnis für die Wünsche der Bevölkerung einerseits und für die
Entscheidungen der Behörde andererseits zum Ausdruck kommt.
Dr. L. Werner