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Pressemitteilung Dezember 2007 (1)

Müllkippe im Weiherwald

Wie von uns angekündigt und von der Tagespresse berichtet, fand am 26.10 eine Begehung im Weiherwald bei der Müllkippe zwischen Oberholzgraben und Bahnlinie statt, zu der wir Vertreter der städtischen Fachämter von Forst und Umwelt sowie den Vorstand der Bürgergemeinschaft Rüppurr (da das Gelände zur Gemarkung Rüppurr gehört) eingeladen hatten. Wir baten um Auskunft über die vor Inkrafttreten des Abfallschutzgesetzes (1972) betriebene und nun seit mehreren Jahrzehnten stillgelegte Müllkippe und ihre evtl. Auswirkungen auf die angrenzende Umgebung im Weiherfeld.
Von den zuständigen Ämtern wurde in der gut besuchten Veranstaltung Vor-Ort mitgeteilt, dass in den 90er Jahren durch verschiedene Fachbehörden über mehrere Jahre hinweg Bodenproben entnommen und Grundwassermessungen durchgeführt wurden und dass die daran anschließenden Risikobewertungen ergeben haben, es bestehe keine Gefahr für die Umwelt und für Anlieger. Was mit vertretbaren Mitteln leider nicht beseitigbar ist, sind die optischen Verunreinigungen des Gebietes.
Hier appellieren wir auch an alle Anlieger und Besucher des Waldes, zu den vorhandenen und leider nicht beseitigbaren Müllresten, die aus dem Boden immer wieder ausgewaschen werden, nicht noch weitere Verunreinigungen durch illegal abgelagerten Müll hinzuzufügen, wie das leider vorzukommen scheint !
Wenn auch das unterbleibt, besteht für dieses Gebiet kein weiterer Handlungsbedarf.

Zugesagt wurde bei der Begehung von der zuständigen Forstbehörde auch, dass der das Gebiet begrenzende Fuß- und Radweg, der zum mittleren Hochwasser-Flutungssystem der Alb gehört, bis in einigen Wochen soweit instand gesetzt wird, so dass sein Begehen und das Befahren mit Fahrrädern wieder problemlos dort möglich sein wird.

Martinszug

Obwohl es am Vormittag des 9. 11. nicht unbedingt danach aussah, das Wetter meinte es dann doch gut mit unserem Martinszug am Abend. Kein Sturm, kein Regen und angemessene Temperaturen, der richtige Rahmen für das Vorhaben, an dem sich wieder Kinder und Erwachsene in sehr großer Zahl beteiligten. Ein wirkliches Gemeinschaftsunternehmen, von dem wir uns viele weitere wünschen. An seinem Gelingen beteiligten sich die Chorgruppe der Weiherwaldschule unter Leitung von Herrn Dr. Maier, die Jugend von St. Franziskus, „unsere“ Polizei vom Posten Rüppurr, die Bläsergruppe, die Eigentümerin des Pferdes für „St. Martin“, die beiden Fördervereine der Schulen und die Leiterin der Albschule, Frau Pollack, mit ihrem ausgezeichneten Vortrag der Martins-Legende. Ihnen allen, sowie allen Mitwirkenden aus dem Vorstand des Bürgervereins, sei hier gedankt !

Dr. L. Werner