Uns erreichte folgende Kurzmeldungen aus der Gemeinderatssitzung vom 19. Februar 2008:

Mehr Verkehrsicherheit am Knoten Nürnberger Straße/Ettlinger Allee

Wie kann die Verkehrssicherheit an der Kreuzung Nürnberger Straße/Ettlinger Allee erhöht werden? Möglichkeiten hierzu prüft die Verwaltung bereits. Weil an der Kreuzung immer wieder die Straßenbahn mit Radfahrern und Autofahrern ins Gehege kommt, zuletzt Mitte Januar, als bei einem schweren Verkehrsunfall eine in Richtung Ettlingen fahrende Stadtbahn eine in die Nürnberger Straße abbiegende Radfahrerin erfasste, hatten die CDU- und SPD-Fraktion per Antrag um Vorschläge zur Entschärfung des Unfallschwerpunkts gebeten. Die bereits realisierten Maßnahmen, etwa die größere Optik der Signalanlage für Rechtsabbieger, sowie die noch vorgesehene Änderung bei der Ampelschaltung reichen nicht aus, darin waren sich Verwaltung und Gemeinderat einig. Derzeit planen die Fachämter den Umbau des Verkehrsknotens. Mit einer neuen separaten Gleisquerung für Fußgänger und Radfahrer nördlich der Kreuzung könnten, so die Überlegung, die Verkehrsströme entzerrt werden. Die Planungen seien schon weit fortgeschritten, so OB Heinz Fenrich, "ich sage Ihnen zu, mit dem Bauen im Herbst zu beginnen."

Diese Zusage begrüßen wir, aber es ist zu hoffen, dass sich bis Herbst (bzw. bis zur Fertigstellung der Umbaumaßnahmen) an der Kreuzung kein weiterer Unfall ereignet. Dann nämlich würde noch weniger an die Bevölkerung zu vermitteln sein, dass der Beginn der Baumaßnahmen erst in einigen Monaten erfolgen wird.
Der BV hatte im zurückliegenden Jahrzehnt, wo wir (und andere) immer
wieder mit dem Problem befasst waren, jeweils schnell und umfassend auf das Gefahrenpotential am Knoten hingewiesen und eine wirksame Reduzierung gefordert.
Wir werden nun prüfen lassen, ob sich der Teil der verbesserten  Ampelregelung bereits früher verwirklichen lässt."