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Pressemitteilung Dezember 2009

 

Albschulkindergarten und Räume für die Weiherwaldschule

Auf dem Gelände der Schulen im Weiherfeld sind der Neubau des Albschulkindergartens mit - zugleich - neuen Räumen für die Weiherwaldschule (WWS) vorgesehen. Die bisherigen Räumlichkeiten in den Pavillons sind aus gesundheitlichen Gründen (Asbest, Formaldehyd usw.) sowie wegen ihrer beschränkten Zahl und Größe nicht mehr nutzbar. Hierüber besteht allgemeiner Konsens. Probleme sieht die Elternvertretung der Weiherwaldschule im hierfür von der Stadt vorgesehenen Standort (Freiraum hinter dem Schulgebäude der WWS) und in ungenügender Berücksichtigung ihrer Gegenargumente im Planungs-Verfahren. Daher wurde der Vorsitzende des BV gebeten, dabei mitzuwirken, dass ein erneuter umfassender Meinungsaustausch zwischen allen Beteiligten zustande kommt, was dann Ende Juli bei zwei Vor-Ort-Terminen auf dem Schulgelände auch der Fall war. Für den BV ist wichtig, dass die Weiherwaldschule hier im Wohngebiet erhalten bleibt. Gleichermaßen wichtig ist, dass das bisher gute Klima zwischen den Schulen gefördert und, wo nötig, verbessert wird. Und schließlich: der wegen eines Neubaus wegfallende Freiraum mit Spiel- und Sportmöglichkeiten ist an anderer Stelle des Schulgeländes ohne Abstriche neu zu schaffen. Mit diesen Prämissen übernahm der Vorsitzende des BV die Kontaktherstellung und die Gesprächsleitung. Später durchgeführte Initiativen der Elternvertretung der WWS (z.B. Unterschriften-aktion bei der Elternschaft der Schule und in den Kindergärten des Wohngebietes vom 2.10.08), von denen der BV erst auf Nachfrage bei der Elternvertretung Kenntnis erhielt, lassen - zumindest nach den uns vorliegenden Unterlagen - nicht erkennen, dass a) beim evtl. Neubau hinter dem bestehenden Weiherwald-Schulgebäude im Ersatz neue Freiflächen auf dem Schulgelände durch den Alt-Gebäudeabriss geschaffen werden und b) die Zusage der Stadt, wonach wegfallendes Spiel- und Sportgelände an anderer Stelle im Gelände voll ersetzt wird. Auch eine klare Information der Elternschaft, wonach mit dem Neubau dort zugleich neue Räume für die Weiherwaldschule geschaffen werden (für Ganztagsbetreuung und für mehrere Kita-Gruppen) ist hier nicht verdeutlicht. Beides wird dringend benötigt - und (so eine Feststellung während der Gespräche vor Ort) - ergibt zugleich auch eine gewisse Bestandsgarantie für die Weiherwaldschule in der Zukunft.
Wie auch letztlich die Standort-Entscheidung ausgeht (Neubau auf dem Freigelände oder Neubau am bisherigen Standort beider Pavillons in ihrer jeweiligen Nutzung durch den Albschulkindergarten und die Weiherwaldschule):
Der Bürgerverein ist in höchstem Maße daran interessiert, dass das Klima für eine gute Kooperation zwischen allen Einrichtungen auf dem Schulgelände bestehen bleibt und weiter ausgebaut wird. Hierfür tragen alle Beteiligte eine große Verantwortung !

Martinszug 2008

Auch der 45. Zug, den wir dieses Jahr durchführten, war ein voller Erfolg. Das Wetter meinte es wieder sehr gut mit uns und setzte für den Ablauf den richtigen Rahmen. Zu danken haben wir dem Kinderchor der Weiherwaldschule, der an diesem Abend wieder unter Leitung von Herrn Dr. Meier sang, sowie der Jugend von St. Franziskus, die zum Vortrag der Legende den „Bettler“ stellte und sich sehr sachkundig des Feuers annahm. Ebenso großartig haben das neue Pferd mit seiner Reiterin ihre Premiere bestanden. Die Fördergemeinschaften der Albschule und der Weiherwaldschule, mit denen wir jetzt seit mehreren Jahren den Zug gemeinsam ausrichten, zeigten ihr bereits professionelles Können und lösten alle übernommenen Teilaufträge hervorragend. Die Posaunengruppe setzte mit ihren Beiträgen erneut einen sehr angemessenen musikalischen Rahmen, und Frau Pollack, die Rektorin der Albschule, trug die St. Martins-Legende wieder in sehr ansprechender Weise für Kinder und Erwachsenen vor. Dass unsere 400 zur Verfügung gestellten „Martinsgänse“, die wir an die Kinder verteilten, nicht ganz reichten, bedauern wir. Im kommenden Jahr wollen wir daher noch mehr Backwaren bereithalten. Dank gilt auch „unserer“ Polizei vom Posten Rüppurr, die den Zug sicher durch das Weiherfeld zu den Albwiesen im Dammerstock lenkte. Schließlich sei den vielen hier nicht namentlich genannten Helferinnen und Helfern aus Vorstand und Mitgliedschaft ebenfalls ganz herzlich Dank gesagt. Bei diesem großen Engagement freuen wir uns bereits auf den Martinszug im kommenden Jahr !

Dr. L. Werner