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Aus unserer Nachbarschaft: Östlicher Bahnhofsplatz wurde autofreie ZoneViele von Ihnen haben es bereits bemerkt: der östliche Bahnhofsplatz wurde
versuchsweise zur autofreien Zone. Am Montag, 9. Juni, begann der zunächst auf
ein Jahr begrenzte Testlauf (s. z.B. BNN vom 6.6. und „Karlsruhe Aktuell“ vom
2.6.). Der Platz zwischen Bahnhofstraße und Am Stadtgarten ist jetzt für den
Autoverkehr gesperrt. Busse der Verkehrsbetriebe Karlsruhe und Taxis können den
Platz weiterhin anfahren. Auch Fahrradfahrern ist die Durchfahrt möglich.
Westlich der Bahnhofstraße bleibt alles unverändert. Unser Nachbarbürgerverein
der Südweststadt begrüßt die Maßnahme. Der Planungsausschuss der Stadt hatte
mehrfach über einen autofreien Bahnhofsplatz diskutiert. Letztlich sprach sich
das Gremium dafür aus, den östlichen Teil versuchsweise zu sperren. Ursprünglich
war geplant, den Testlauf unmittelbar nach der Wiedereröffnung der Unterführung
Schwarzwaldstraße zu starten. Da noch weitere Baumaßnahmen im Umfeld des
Hauptbahnhofs stattfanden, deren mögliche Auswirkungen sich nicht mit den
Ergebnissen des Versuchs überlagern sollten, wurde sein Beginn bis zum Abschluss
auch dieser Bauarbeiten zurückgestellt. Aus gegebenem Anlass: Hunde in GrünanlagenDas Gartenbauamt (GbA) hat - auch im MSP - an die geltenden Regeln erinnert
und führt derzeit die Aktion durch: „Weg mit dem Dreck ! SAUBERES GRÜN FÜR
KARLSRUHE“. Wir wollen ebenfalls nochmals daran erinnern, dass
Kinderspielplätze, Spiel- und Liegewiesen für „Bello“ tabu sind. Auf Wegen und
Plätzen öffentlicher Anlagen müssen die Tiere an der Leine geführt werden. Frei
darf sich der Hund nur auf eigens dafür ausgewiesenen Hundeauslaufwiesen
bewegen. Dort jedoch ist auch kein Hundeklo, und der/die Halter/in muss die
Hinterlassenschaft immer entfernen. Kostenlose Tüten für den Hundekot sind u.a.
beim Polizeiposten Rüppurr und beim MSP (Langestr. 4) zu erhalten. Steg-Öffnung über die Alb beim StephanienbadWie haben uns - zusammen mit dem benachbarten Bürgerverein Beiertheim - beim zuständigen Tiefbauamt (TbA) dafür eingesetzt, nach Fertigstelllung der insgesamt gelungenen Renaturierung des Albverlaufes bei der Zivildienstschule und der dortigen Anlage, den Steg bei der DB-Unterführung in der Weiherfeldstraße für Fußgänger zu öffnen. Damit könnte man auch von dieser Seite aus direkt in das neu gestaltete Gebiet gelangen. Wir hoffen, dass dies möglich sein wird. Bis Redaktionsschluss lag uns noch keine Antwort auf unsere Initiative aus dem TbA vor. Lichtplan für den DammerstockIm kommenden Jahr 2009 steht das 80-jährige Jubiläum der Dammerstocksiedlung an („Dammerstock - 80 Jahr Siedlung des neuen Bauens“). Daher würden wir es sehr begrüßen, wenn die im Lichtplan der Stadt derzeit noch mit Priorität 3 vorgesehene Beleuchtung der Dammerstockwirtschaft und des Waschhauses so vorgezogen würde, dass sie bereits im Jubiläumsjahr fertig ist. Es wäre schön und sehr passend, wenn die Stadt der Jubilarin dieses Geschenk machen könnte. Dr. L. Werner |