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Pressemitteilung Oktober 2008

 

Besuch des Rechtshistorischen Museums und des Bundesgerichtshofs

Wie bereits angekündigt, besuchen wir am Freitag, dem 24. Oktober (17 Uhr), das Rechtshistorische Museum und den Bundesgerichtshof. Dafür bitten wir Interessenten/-innen um namentliche Anmeldung beim Vorstand des Bürgervereins (z.B. Tel. 88 14 89) bis spätestens 10.Oktober. Unsere Vorstands-Adressen finden Sie auch im Internet bzw. in unseren Vitrinen im Dammerstock („Waschhaus“) und Weiherfeld („Becker-Plätzle“).
Treffpunkt am 24. ist um 17 Uhr der Eingang zum BGH in der Herrenstraße 45.
Bitte bringen Sie Ihren Personalausweis mit.

Nahversorgung und Kaufverhalten der Bevölkerung

Wie wir bereits vor einigen Jahren bei der Suche nach einem Pächter für den Markt im Dammerstock mitteilten, ist die Chance zum Erhalt von Geschäften im Wohngebiet nicht unwesentlich vom Kaufverhalten der Bevölkerung mit bestimmt. Auch jetzt stellt sich wieder in der hiesigen Geschäftswelt die Frage, ob es sich noch rechne, im Wohngebiet weiter Waren anzubieten oder ob (z.B. zum Jahresende) geschlossen werden muss.
Der Bürgerverein appelliert daher erneut daran, bei Einkäufen die Geschäfte hier intensiv einzubeziehen, damit die Möglichkeiten zur Nahversorgung nicht noch weiter zurückgehen !

Vorankündigung: Martinszug

Nachdem sich bis Redaktionsschluss als Ergebnis unserer mehrmonatigen Suche abzeichnet, dass uns wieder ein Pferd beim Zug zur Verfügung steht (Dank an alle, die uns unterstützten !), wollen wir hier bereits auf den Termin hinweisen und zwar: Start am Dienstag, dem 11.11.08, 18,30 Uhr im Scheibenhardter Weg vor den Schulen. Von dort aus geht der Zug, wie bisher, durch das Weiherfeld zu den Albwiesen im Dammerstock, wo die St. Martins-Legende vorgetragen wird.
Wir hoffen nun, dass uns ein neues Pferd, wie wir es erwarten, dann auch begleiten wird.

Lärmaktionsplan der Stadt vorgestellt

Am 18.9. stellte das Stadtplanungsamt im Saal der St. Franziskus-Kirche den Entwurf des Lärmaktionsplanes und die aktuelle Lärmkartierung für die Innenstadt und die südlichen Stadtteile vor. In der leider nicht gut besuchten Veranstaltung (der Einladungsweg für weitere Veranstaltungen zum Thema muss verbessert werden !) bedauerten wir seitens des BV, dass der von den hiesigen Eisenbahnstrecken ausgehende Lärm vom zuständigen Bundeseisenbahnamte bisher noch nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht ist. Diese Kartierung soll bis Ende des Jahres 2008 erfolgt sein. Erst nach deren Veröffentlichung liegt uns ein wirklich umfassendes Bild der hiesigen Lärmbelastungen vor. Dennoch haben wir bereits jetzt darauf hingewiesen, dass nach den Kartierungen der Stadt im nördlichen Dammerstock eine Lärmbelastung aus dem Straßen- und Straßenbahnverkehr gegeben ist, die aktive Maßnahmen zur Reduzierung notwendig macht. Das Stadtplanungsamt hat zugesagt, sich dieses Problems weiter anzunehmen, aber auch bereits darauf hingewiesen, dass bei höheren Gebäuden in den oberen Stockwerken aktiver Lärmschutz nicht möglich ist. Hier werden daher aus unserer Sicht passive Maßnahmen zum Tragen kommen müssen (z.B. Schallschutzfenster) !
Zu den Belastungen aus dem Eisenbahnverkehrs haben wir in der Veranstaltung bereits darauf hingewiesen, dass die seit einigen Jahren vorhandene Lärmschutzwand entlang der Donaustraße für die unteren Gleise des Güterverkehrs wirkungslos bleibt, wenn an Wochenende der Güterverkehr über die Hochgleise geführt wird. Dabei stört nicht der Personenverkehr dort sondern das besonders laut rollende Material der üblicherweise langen Güterzüge. Auch wenn diese Zugart, durch die Rüppurrer Wiesen „rattert“, belastet sie - bei der vorwiegend hier vorhandenen Süd-West-Wetterlage - weite Teile unseres Wohngebietes (insbesondere auch nachts, wo die Zugfolge deutlich erhöht ist). Ob es hierfür eine wirksame Abhilfe geben kann, soll zunächst offen bleiben.
Das wird, wenn (hoffentlich) spätestens Anfang des kommenden Jahres auch die Lärmkartierung des Bundeseisenbahnamtes vorliegt, mit den zuständigen Stellen weiter zu erörtern sein.

Baubeginn am Knoten Ettlinger Allee/Nürnberger Straße

Wie wir leider erst nach Baubeginn vom Tiefbauamt erfuhren, starteten die Arbeiten dort am 22.9., aufgeteilt in 8 Bauabschnitte, und dauern in der Hauptumbauphase ca. 7 Wochen. Im Zuge der Baumaßnamen wird auch für 7 Wochen (ca. ab 41. Kalenderwoche) eine Vollsperrung des Bahnübergangs notwendig (Umleitung: Heidelberger/Straße Rechts der Alb). Die Fußgänger- und Radwegführung bleibt jedoch uneingeschränkt erhalten, ebenso die Zufahrt auf anliegende Grundstücke.
Als Bürgerverein, der seit langem diese bauliche Umgestaltung zur Verbesserung der Sicherheit am Knoten fordert und ausdrücklich begrüßt, informierte uns das TbA hierüber leider erst nach Baubeginn. Das ist für uns (trotz entschuldigender Ausführungen von dort) weder zu verstehen noch hinnehmbar. Das zuständige Amt, mit dem wir bisher einen insgesamt guten Kontakt hatten, hätte uns unbedingt frühzeitig über den (zumindest: voraussichtlichen) Baubeginn sowie seine vermutliche Dauer informieren müssen, so dass wir die Gelegenheit gehabt hätten, das anstehende Vorhaben der Bevölkerung des gesamten Wohngebietes mitzuteilen (z.B. in den Bürgerblättern), die ja - mehr oder minder - davon betroffen ist.
Wir haben das auch gegenüber der Amts- und Projektleitung deutlich zum Ausdruck gebracht und gehen davon aus, dass sich ein solches Versäumnis nicht mehr wiederholt.

Dr. L. Werner