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Pressemitteilung Mai 2009

Lärmschutz für den nördlichen Dammerstock

Hier ist, insbesondere nach dem (voraussichtlichen) AUS für die Nordtangente, jetzt ein schneller und wirksamer Schutz notwendig (Lärm, Abgase, Feinstaub usw. aus den Emissionen von Südtangente, Ettlinger Allee, Schwarzwaldbrücke). Wir nahmen daher mit verschiedenen Parteien in dieser Sache Kontakt auf und baten um deren Unterstützung. Das zuständige Stadtplanungsamt antwortete auf unsere Anfrage am 20.3.09: „Wir haben uns mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut gemacht und sehen grundsätzliche Möglichkeiten, die vorhandene Schalllücke im Bereich der Albüberführung weiter zu schließen. Die rechnerischen Nachweise und die Kostenermittlungen werden wir im Zuge der Fortschreibung des Lärmaktionsplanes erbringen. Die Fortschreibung ist bereits für 2010/2011 vorgesehen.“
Um die Belastungs-„Zange“ für den nördlichen Dammerstock (Südtangente, Schwarzwaldbrücke und Ettlingen Allee) tatsächlich wirkungsvoll anzugehen, scheint uns eine Reduzierung des Lärms unmittelbar an der Stelle seiner Entstehung (z.B. durch das Aufbringen von „Flüsterasphalt“) notwendig. Dies würde, insbesondere für die fahrdynamischen Geräusche, flächendeckende Effekte im angrenzenden Wohngebiet bewirken. Nach unserem Kenntnisstand liegen die Vorsorgewerte für ein wirklich gesundes Wohnen nachts bei 49 dB(A) und am Tage bei 59 dB(A). Diese Grenzen werden jedoch bei den jetzt angepeilten Reduktionswerten des Lärmaktionsplanes nicht erreicht.

Lichtplan für den Dammerstock

Im Zusammenhang mit dem Dammerstock-Jubiläum hatten wir im vergangenen Jahr bereits den OB um Unterstützung bei der Verwirklichung der im Lichtplan der Stadt vorgesehenen Außen-Beleuchtungen (Dammerstockwirtschaft und Waschhaus) gebeten.
Wie uns das zuständige Stadtplanungsamt jetzt mitteilte, ist der diesbezügliche Haushalt bewilligt und die Ausschreibung ist erfolgt. Nach deren Rücklauf wird der Bauausschuss darüber nochmals beraten. Damit wird die Realisierung des Projektes noch in diesem Jubiläumsjahr recht wahrscheinlich, worüber wir uns freuen. Daher sagen wir auch jetzt schon allen in Politik und Verwaltung Dank, die uns bei dieser Initiative unterstützen.

Dr. L. Werner