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Qualität Radwege

Brief des Vorsitzenden an Frau Bürgermeisterin Salisch zum
Radweg entlang der Pappelallee zwischen Weiherfeld und Rüppurr

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Salisch !

Mit einiger Verwunderung habe ich im Monatsspiegel (November/01) gelesen, dass Sie nach einer Initiative des CDU-Ortsverbandes und der Gemeinderatsfraktion der CDU zusagten, das Tiefbauamt werde zusammen mit der Fortverwaltung Anfang Oktober 2001 "die gesamte Teerdecke grundsanieren und somit auch die gefährlichen Stellen beseitigen". Für den Hinweis der CDU-Gremien auf die Gefährdungslage sprechen Sie Ihren Dank aus.
Nun habe ich seitens des BV Weiherfeld-Dammerstock bereits am 10-5-01 mit der zuständigen Abteilung des Tiefbauamtes (über Herrn Ludwig, Tel.133 6651 mit Herrn Blank Tel. 133 66 53) Kontakt aufgenommen, und die gefährliche Sachlage auf diesem Fuß- und Radweg besprochen. Man sah aus biologischen Gründen diesbezüglich keine wirklich brauchbare Dauerlösung (Wurzelwerk der dortigen Pappeln drücke immer wieder nach oben und verursache diese Wellen in der Teerdecke). Man stellte in Aussicht, dass man vielleicht zukünftig mit dem zur Zeit in Erprobung befindlichen TERRA-W-Belag eine haltbarere Lösung finden werde.
Wir waren dann so verblieben, dass wir seitens des BV besonders kritische Stellen im Belag immer wieder dem TbA melden könnten, das dann eine rasche Beseitigung zusagte. Mehr sei nicht möglich. In diesem Sinne hatten wir auch die hiesige Bevölkerung informiert. Sie werden nun sicher verstehen, sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, dass mich Ihre Zusage an die CDU schon verwunderte. Wir erheben wir zwar kein kein "Erstgeburtsrecht" auf Problemanzeigen, wie in einem solchen Falle, möchten aber auch nicht vor der Bevölkerung als die wenig effektiv gegenüber der Stadt auftretende Gruppierung dastehen.
So jedenfalls entsteht ein Eindruck, dem wir uns nicht bereits sind auszusetzen.
Ich darf um Ihre Stellungnahme hierzu bitten und verbleibe mit freundlichen Grüßen

Dr. L. Werner -1. Vorsitzender -

Kopie an die CDU-Gemeinderatsfraktion, Herrn Stadtrat G. Rüssel, mit der Bitte um Kenntnisnahme (über e-mail Frau Stadträtin B. Augenstein)