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Saarbrücker Straße

Pressemitteilung

 Mit Schreiben vom 19-4-02 teilte das Amt für Bürgerservice und Sicherheit (BuS) dem Bürgerverein mit, eine Übung mit größeren Rettungsfahrzeugen der Feuerwehr habe ergeben, dass im Brand- und Katastrophenfall ein Durchkommen dieser Fahrzeuge durch die Saarbrückerstraße im Dammerstock zur Menschenrettung und Brandbekämpfung nicht möglich sei. Grund ist die doppelseitige Beparkung der recht engen Straße.

Aufgrund dieses gravierenden Problems mit gefährlichen Zeitverzögerungen sehe sich die Behörde gezwungen, über die gesamte Länge der Saarbrücker Straße ein einseitiges absolutes Halteverbot anzuordnen.

Der Bürgervereinsvorstand hat sich auf seiner Sitzung am 25-4-02 mit diesem Thema befasst und – wie vom BuS erbeten – folgende Stellungnahme abgegeben:

 Wir teilen die Auffassung, dass  die Sicherheit der im dortigen Wohngebiet lebenden Bürger und Bürgerinnen Priorität vor allen anderen Argumenten haben muss. Wenn es unabdingbar ist, wie die Übung vor Ort zweifelsfrei ergab, eine Seite der Straße mit absolutem Halteverbot zu belegen, so schlagen wir die linke Seite - in Fahrtrichtung gesehen - dafür vor.

Im näheren Wohnbereich müssen jedoch dann für die Bewohner Park-Alternativen geschaffen werden. Dafür kommen in Frage:

1. der Bau von Parktaschen (Schrägparker oder zum Straßenverlauf hin evtl. Senkrechtparker) in der zur Generalsanierung im nächsten Doppelhaushalt vorgesehenen Heidelberger Straße  - und zwar an der Südseite, wo sich heute noch ein mit Hecken bewachsener Grünstreifen befindet

2. die „Insel“ beim Zusammentreffen von Heidelberger-, Saarbrückerstraße und Rechts der

Alb, die in geeigneter Weise für weiteren Parkraum umzubauen ist (bisher in sehr schlechtem gärtnerischem Pflegezustand)

3. die Schaffung einer Reihe weiterer Parkmöglichkeiten auf der Westseite der Straße Rechts der Alb (in Nähe der Einmündung in die Saarbrücker Straße), wo derzeit straßenseitig noch der Grünstreifen die dahinter liegenden Albanlagen begrenzt.

Bei diesen Eingriffen in alle Grünzonen muss so schonend wie möglich vorgegangen werden.

Des weiteren ist zu prüfen, ob Anliegerparkplätze in den umzubauenden Straßen eingerichtet werden können, die auch für die Bewohner/innen der sogen. „Vogelstraßen“ frei sind - davon ausgehend, dass ein solches System (besonders auch in den Sommermonaten) wirklich „funktioniert“.

   Dr. L. Werner
- 1. Vorsitzender -