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Pressemitteilung_03_05

 

Mitgliederversammlung


Am 25.2.05 fand die diesjährige Mitgliederversammlung statt (s. auch BNN vom
28-2-05), in der u.a. auch ein Mitglied für 50jährige Zugehörigkeit zum BV geehrt werden konnte.
In seinem Rechenschaftsbericht erinnerte der 1. Vorsitzende an die wiederum vielfältigen Aktivitäten des Vorstandes in den zurückliegenden Monaten, über die regelmäßig in den hiesigen Bürgerblättern berichtet wurde. Stichwortartig seien davon hier genannt: das Dauer-Thema Einbahnstraßen; Unterstützung von BuS bei der Änderung des Parkverhaltens in einigen Straßen, damit im Notfall das Durchkommen für Rettungsfahrzeugen gesichert ist; Spendenbeteiligung der Bevölkerung bei der Beschaffung einer neuen Orgel auf dem Rüppurrer Friedhof; Abschluss der Sanierung der Heidelberger Straße; das Problem der Sicherheit an der Kreuzung AVG/Nürnberger Straße; die Durchführung des sehr gut besuchten und gelungenen Martinsumzuges unter Mitwirkung der Fördergemeinschaften von Weiherwald- und Albschule; Postfiliale im Wohngebiet; Jubiläum: 75 Jahre Dammerstock; das Problem der Verschmutzung der Grünanlagen (wozu auch alle vom Gartenbauamt gepflegte Grünflächen im Wohngebiet zählen) mit Hundekot (dazu: kostenlose Ausgabe von Robby-Dog-Beuteln im Polizeiposten Rüppurr) sowie die Beachtung des Leinenzwangs dort; „Runder Tisch“ des BV mit Vereinen und Gruppen aus dem Wohngebiet in diesem März.

Mit dem Dank an alle, die den BV in den zurückliegenden Monaten unterstützten, leitete der Vorsitzende dann zum 2. Teil der Mitgliederversammlung über: „Ein Spaziergang durch Weiherfeld-Dammerstock unter dem Gesichtpunkt von Erhalten und Gestalten“, den Herr Architekt Stadtmüller sehr interessant mit PowerPoint-Präsentation gestaltete.

Wie bereits mitgeteilt, hatte kurz vor der Mitgliederversammlung zum Problem Einbahnstraßen ein Gespräch bei Herrn EBM König im Rathaus stattgefunden, an dem die Leitung von BuS sowie Vertreter/innen des Vorstandes teilnahmen. Als Ergebnis dieses sachlichen Meinungsaustausches wurde vereinbart: im Frühjahr
d. J. wird eine Bürgerversammlung gem. Gemeindeordnung durchgeführt, in der EBM König und die Leitung von BuS die eigenen Argumente vortragen und wo die Bevölkerung hierzu Stellung nehmen kann. Entscheidende Frage wird dabei sein:
Hat BuS innerhalb der gesetzlichen Verpflichtung zur Prüfung des Einbahnstraßensystems im Zusammenhang mit der Zulassung von Radfahrern im Gegenverkehr (was ja auch von der Bürgerschaft akzeptiert ist) einen Ermessensspielraum, um im Sinne der von der Bevölkerung mehrheitlich gewünschten Beibehaltung des Systems zu entscheiden oder nicht.
BuS sieht hier keinen Spielraum.
(dazu auch BNN vom 28-2-05)
Dr. L. Werner