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Pressemitteilung März 2011


Die diesjährige Mitgliederversammlung des Bürgervereins findet statt am

Freitag, dem 18.März 2011, 19:30 Uhr
St. Franziskuskirche
(Rechts der Alb 28)

Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:

1. Begrüßung und Genehmigung der Tagesordnung
2. Ehrungen
3. Rechenschaftsbericht des 1. Vorsitzenden
4. Kassen- und Kassenprüfbericht
5. Aussprache zu TOP 3 und 4
6. Entlastung des Vorstandes
7. Anträge
8. Verschiedenes

9. Frau Direktorin Dr. Gisela von Hegel; Dr. Clemens Becker:
"Entwicklung des Zoologischen Gartens Karlsruhe
bis zum 150-jährigen Geburtstag im Jahre 2015"

Anträge der Mitglieder zur Versammlung (TOP 7) bitten wir (gemäß §10, Abs. 4 der Satzung) spätestens eine Woche vorher - bis 11. März 2011 - schriftlich und mit eingehender Begründung beim Vorstand einzureichen.

 

Lärmschutz entlang der DB-Strecken

Der Bürgerverein engagiert sich schon seit langem, zusammen mit anderen, für den Schutz gegen den DB-Lärm - insbesondere auch entlang des Weiherfeldes. Wir berichteten bereits mehrfach darüber. Die in der Donaustraße vor einigen Jahren errichtete Lärmschutzwand entlang der Gütergleise leistet ihre Aufgabe nur bedingt. Dies liegt vor allem daran, dass Güterzüge (und diese Zugart erzeugt vor allem die Lärmbelastungen), z.B. an Wochenenden und zur Nachtzeit, über die Hochgleise geführt werden. Was sollte da der bestehende Schutz unten entlang der Gütergleise bewirken ?

Im Stadtteilportrait „Weiherfeld/Dammerstock“ von Boulevard Baden am 30.1.11 haben wir den störenden Bahnlärm ebenfalls angesprochen und deutlich zum Ausdruck gebracht, dass wir die Verlagerung der Güter von der Straße auf die Schiene grundsätzlich begrüßen, aber darauf drängen müssen, dass die Anrainer der Strecken, soweit wie nur irgend möglich, von den damit verbundenen Lärmlasten befreit werden. Dies gilt natürlich auch unter Berücksichtigung der in Zukunft zu erwartenden Zunahme des Güterverkehrs entlang unserer Wohngebiete. Was in Rastatt und Offenburg, sowie weiter südlich, als unzumutbar und störend empfunden wird, rollt auch bei uns (sowie über die Durmersheimer Strecke) vorbei. Die BNN vom 8.2.11. sahen in ihrem Beitrag „Die Hoffnung ruht auf der Mini-Lärmschutzwand“ in dieser Technik eine evtl. Lösung. Sie könnte, wenn bautechnisch dort möglich, auch bei der Hochgleisbefahrung eine Entlastung für die Anrainer bringen, wenn schon die DB angibt, Güterzüge ebenfalls über diese Strecken führen zu müssen. Auf alle Fälle ist zu begrüßen, dass der Schienenverkehr nun auch die Karlsruher Abgeordneten beschäftigt, wie die BNN ausführten. In unserer Mitgliederversammlung (s.o.) wird dieses Thema sicher einen wichtigen Stellenwert einnehmen, und wir hoffen, dass es auch nach den Wahlen weiter bedeutsam bleibt.

Dr. L. Werner